Neu im Team der Engagierten Stadt Wilhelmshaven: „Kümmerer“ Alexander von Fintel

Das Projekt „Engagierte Stadt“, dessen Träger vor Ort Radio Jade ist, unterstützt  ehrenamtliches Engagement in der Stadt Wilhelmshaven durch Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung. Mit Alexander von Fintel hat es seit kurzem auch einen neuen „Kümmerer“. Das Interview ihm hat Jochen Schlüter geführt:

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Kultur schafft Brücken

Vieles von dem, was extra im Jahr 2000 zur „Expo am Meer“ entstand, ist in der Versenkung verschwunden. Wie gesagt: vieles – aber längst nicht alles! Zum Beispiel der Förderverein „Kultur schafft Brücken“ existiert noch. Er gründete sich 2001. Wie es dazu kam, schildert die 1. Vorsitzende Andrea Thesing.

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So schmeckt die Heimat

Essen verbindet, über Nationalitäten und Grenzen hinweg. Diese Idee hatte Kay Rutsatz, Leiter der Freiwilligenagentur Wilhelmshaven mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Unter dem Motto „So schmeckt die Heimat“ kochen Frauen Rezepte aus Ihrer Heimat, welche sie auch selber mitbringen. Volker Claasen hat mal einen Vormittag mitgekocht.

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Der gemeinsame Einkauf ist ein fester Bestandteil des Vormittags.Statt findet das Kochen immer Dienstags von 10-14 Uhr im Lieblings.Treffpunkt der GPS in der Marktstraße 101 in Wilhelmshaven. Weitere Informationen zum Projekt „So schmeckt die Heimat“ finden Sein auf der Website der GPS unter www.gemeinsam-unterstuetzen.de

Bunt, offen und kreativ – die Suedbar

Zum dritten Mal wird der Wilhelmshavener Sommer von einem nichtkommerziellen kulturellen Angebot bereichert, das es in sich hat. In der Suedbar bündeln sich ein paar Wochen lang kreative Ideen am Samstagabend. Hauke Mucha hat mit Jens Bertram gesprochen:

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Jahrzehntelang engagiert in Kultur und Sozialem: Christa Marxfeld-Paluszak

Christa Marxfeld-Paluszak hat für ihren herausragenden Einsatz in den Bereichen Kultur und Soziales die „Wilhelmshaven-Medaille“ verliehen bekommen.

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10 Jahre Prostatakrebsselbsthilfegruppe Wilhelmshaven

Prostatakrebs ist bei Männern die häufigste Krebserkrankung überhaupt. Die Vorsorge spielt da eine entscheidende Rolle, weil die Prostatakrebs-Heilungschancen sehr davon abhängen, wie frühzeitig das Prostatakarzinom entdeckt wird. Und um Hilfe bei der Bekämpfung des Krebs zu geben gibt es in Wilhelmshaven seit zehn Jahren nun die Prostatakrebsselbsthilfegruppe. Ulf Lünkemann ist ihr Vorsitzender. Die Idee zur Gründung kam gar nicht von den Erkrankten selbst.

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Selfmade-Fahrradwerkstatt: Hilfe zur Selbsthilfe

Hilfe zur Selbsthilfe – so ist das Motto der Selfmade-Fahrradwerkstatt in Friedeburg. Eröffnet wurde die Werkstatt im Nebengebäude des Rathauses. Dabei steht die Gemeinde vor der Problematik Flüchtlinge besser zu integrieren. Die ersten Räder konnten bereits erfolgreich repariert werden. Solange die Werkstatt von den Flüchtlingen gut angenommen wird, soll sie auch bestehen bleiben. Hilfried Götz, Bürgermeister von Friedeburg im Telefoninterview:

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Chancengleichheit für benachteiligte Kinder – ChaKa e.V.

Der erste Schultag ist immer ein aufregender Tag. Für die lieben Kleinen beginnt ein ganz neuer Lebensabschnitt. Viele neue Freunde, eine Schultüte und ein brandneuer Schulranzen gehören dazu. Zumindest für viele Kinder. Einige Kinder müssen auf die eigene, neue Schultasche verzichten, oft weil in der Familie einfach das Geld dafür fehlt. Der Verein „Chance für Kinder im Alltag“, kurz ChaKa, will so gut es geht für Chancengleichheit für die Kleinen sorgen. Sie haben deshalb zum siebten Mal brandneue Taschen an Schulanfänger überreicht. Das Urteil zu der Aktion fällt bei den Kindern und den Eltern einstimmig aus:

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Stadtgespräch Integration von Flüchtlingen

Bislang mussten rund fünf Millionen Syrer wegen des Bürgerkrieges ihre Heimat verlassen. Ausgestattet mit dem Allernötigsten führte ihr Weg über die Balkanroute unter anderem nach Deutschland. Nach ihrer Ankunft ist die Integration in die Gesellschaft der nächste Schritt: Das erlernen einer neuen Sprache und die Vermittlung von Werten und Normen sind Voraussetzungen, um im neuen Land Fuß zu fassen. Wie die Flüchtlingsintegration in Wilhelmshaven von Instution, Haupt- und Ehrenamtlichen umgesetzt werden soll, wurde im Stadtgespräch diskutiert. Fazit: Integration geht nicht von heute auf morgen, sondern ist ein Prozess, der sich über Jahre hinzieht.

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